Firepower II
Der Firepower II ist eine neue Version des erfolgreichen Williams „Firepower“ (1980, 17410 Exemplare) und erschien 1983. Mit gerade einmal 3.400 produzierten Einheiten konnte er aber nicht an den Erfolg seines Vorgängers reichen
Für das Design zeichnete Mark Ritchie verantwortlich, das Artwork steuerten Constantino Mitchell und Jeanine Mitchel bei.
Für die Backbox wurde dabei dieselbe Variante wie für das Kugelspiel „Hyperball“ verwendet, welches ansonsten nur noch beim erfolglosen Flipper Defender zum Einsatz kam.
Vervollständigen einer der drei Targetgruppen „FIR-EPO-WER“ ermöglicht das Halten des Bonus für die nächste Kugel, wenn man dafür die linke Rampe innerhalb von 7 Sekunden trifft.
Im oberen rechten Bereich kann man eine Kugel einfangen („locken“) und eine weitere Spielkugel erhalten. Die gefangene Kugel wird durch das Treffen des oberen mittleren Targets wieder freigegeben. Eine gefangene Kugel bleibt solange erhalten, bis sie befreit wird (also auch z.B. für den nächsten Spieler), oder das Spiel beendet wird.
Die oberen 4 Kugeleinläufe (Lanes) können per „Lane-Change“ verändert werden, um durch Erleuchten aller Lanes den Bonus-Multiplier zu erhöhen.
Dieser Flipper hat uns in einem desolaten Zustand erreicht. Neben den durch die Zeit erlittenen Abspielungen und einer Vielzahl kleinerer Fehler war ein typischen Beispiel dafür, was passiert, wenn man nicht regelmäßig die Stützbatterien seines Flippers kontrolliert. Diese waren ausgegast, hatten das Driver Board und dessen Bauteile angegriffen, was in der Folge zu „höheren Temperaturen“ mit anschließendem Durchbrand der Platine führte.